19 Şubat 2011 Cumartesi

Barcelona Testleri 2. Gün : Lider Yine Vettel



Barcelona'daki testlerin ikinci gününde, ilk günde olduğu gibi Red Bull pilotu Sebastian Vettel en hızlı isim olmayı başardı.

Vettel sırala turları formatıyla attığı turda 1:23.315'lik dereceye imza attı ve günü bi dereceyle lider tamamladı.

Ferrari dayanıklılıkla ilgili bir kaç sorun yaşadı ve Fernando Alonso öğleden önce garajda vakit geçirmek durumunda kaldı. Ancak Alonso yine uzun sürüşlerde istikrarlı bir grafik çizdi ve günün sonunda 3. sırada yer aldı.

Jerez testlerinin son gününü lider tamamlayıp Barcelona'ya gelen Williams pilotu Ruben Barrichello da seansın sonlarına doğru istikrarlı tur derecelerine imza attı. Brezilyalı pilot son turlardaki performansının ardından gelen 1:24.008'lik dereceyle 4. sıranın sahibi oldu.

Günün en çalışkan ismi ise 135 turluk mesafe kateden Mercedes pilotu Rosberg oldu. Bu, Alman pilotun istikrarlı bir şekilde uzun sürüşler yapabildiği ilk test günü özelliğini de taşıyor.

McLaren takımı hidrolik problemi nedeniyle verimsiz bir günü geride bıraktı. Jenson Button ancak 54 tur atabildi ve günü 8. basamakta tamamladı.

Sonuçlar : 

Poz
Driver
Car
Time
Gap
Lap
1.
Vettel
Red Bull-Renault
1:23.315

104
2.
Algersuari
Toro Rosso-Ferrari
1:23.519
+0.204
97
3.
Alonso
Ferrari
1:23.978
+0.663
90
4.
Barrichello
Williams-Coswroth
1:24.008
+0.693
118
5.
Heidfeld
Renault
1:24.242
+0.927
41
6.
Kobayashi
Sauber-Ferrari
1:24.243
+0.928
125
7.
Rosberg
Mercedes
1:24.730
+1.415
131
8.
Button
McLaren-Mercedes
1:24.923
+1.608
54
9.
Di Riesta
Force India-Mercedes
1:25.194
+1.879
80
10.
Kovalainen
Lotus-Renault
1:26.421
+3.106
58
11.
Petrov
Renault
1:26.884
+3.569
61
12.
Liuzzi
HRT-Cosworth
1:27.044
+3.729
70
13.
Glock
Virgin-Cosworth
1:27.242
+3.927
66
14.
Teixeira
Lotus-Renault
1:31.584
+8.269
26




-Deutsch-

Auch am Samstag ist Vettel der Test-Spitzenreiter

Red-Bull-Fahrer Sebastian Vettel sicherte sich in Barcelona die zweite Bestzeit in Folge - Viele Teams mit Rennsimulationen und langen Probefahrten

Am zweiten Tag der Testfahrten im spanischen Barcelona konnten die Teams der Formel 1 auf den Einsatz von Regenreifen verzichten: Der Circuit de Catalunya präsentierte sich am Samstag in bester Verfassung und die Temperaturen kletterten am Nachmittag sogar in den zweistelligen Bereich. Die Rennställe nutzten diese guten Bedingungen, um ihre Saisonvorbereitungen weiter voranzutreiben.

Der zweite Tag des Gruppentests stand deshalb ganz im Zeichen der Rennsimulationen, welche von einem Großteil der Teams durchgeführt wurden. Diese Pläne gingen allerdings nicht ganz auf, weil insgesamt vier Rotphasen für kurze Unterbrechungen sorgten. Den Anfang hatte Fernando Alonso (Ferrari) nach einer halben Stunde gemacht, als er mit defekter Elektronik in Kurve vier strandete.

Trotz der insgesamt vier Unterbrechungen konnten die meisten Piloten sehr viele Runden absolvieren. Die Bestzeit wurde am Nachmittag aber nicht mehr nach unten korrigiert: Sebastian Vettel (Red Bull) hatte auch am Ende des zweiten Testtages von Barcelona seine Nase vorne und klassierte sich in 1:23.315 Minuten auf Rang eins. Der Deutsche war rund eine Sekunde schneller als noch am Freitag
Das Ferrari-Programm ging allerdings nicht sorgenfrei vonstatten: Bereits am Morgen hatte Alonso einen Elektronik-Defekt erlitten, dem weitere technische Schwierigkeiten folgten. Den angepassten Tagesplan um Setuparbeit und Reifenvergleiche konnte der zweimalige Champion aber dennoch erfüllen. Zum Leidwesen der vielen spanischen Fans stand Alonso zwischendurch lange an der Box.
Insgesamt brachte der Ferrari-Pilot 90 Runden zustande und war damit über einhundert Kilometer weniger unterwegs als Rubens Barrichello (Williams), der sich in 1:24.008 auf Rang vier klassierte. Der Brasilianer zeigte wieder einmal einige starke Longruns und konnte seine Rundenzeiten am Nachmittag kontinuierlich verbessern. Bei 545 Probekilometern stimmte auch die Zuverlässigkeit.

Insgesamt war der Deutsche für 609,805 Kilometer auf dem Circuit de Catalunya unterwegs, um diverse Setuparbeiten vorzunehmen und einen neuen Frontflügel zu evaluieren. Rosberg widmete sich zudem zahlreichen Longruns, bei denen er ordentliche, aber keine Topzeiten erzielen konnte. Immerhin: Als fleißigster Fahrer des Tages hatte der Youngster die Zuverlässigkeit auf seiner Seite.

Probleme dagegen bei McLaren: Ein Hydraulik-Defekt setzte Jenson Button schon frühzeitig matt, sodass der Weltmeister von 2009 zunächst kaum zum Fahren kam - ein lange Zwangspause war die Folge. Insgesamt brachte es Button letztendlich auf 54 Runden und knapp 250 Kilometer. Mit 1,608 Sekunden Rückstand auf Vettel landete der McLaren-Rennfahrer auf Platz acht unter zwölf Piloten.

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