Barcelona testlerinin son gününde zirvenin sahibi Ferrari pilotu Felipe Massa oldu. Massa 1:22.625'lik derecesiyle en yakın rakibinden 0.6 saniye daha hızlı olmayı başardı.
Ferrari test programı dahilinde bugün, lastik kıyaslaması ve ayar değişiklikleri üzerinde çalıştı ve verimli bir günü geride bıraktı.
Günün büyük bölümünde Webber ilk sırada yer alıyordu. Seansın son bölümlerine doğru piste çıkan Massa'nın istikrarlı turlarının ardından elde ettiği hızlı turuyla Avusturalyalı pilot günü ikinci sırada tamamladı.
Seansın öğleden önceki bölümünde Renault'ta KERS sorunu yaşandı ve Heidfeld piste çıkamadı. Öğleden sonra fazla mesafe katetmek için çaba gösteren Heidfeld, 95 tur attı ve günün sonunda 1 saniye farkla 4. sırada yer aldı.
McLaren'de de hedef fazla mesafe katetmek olarak belirlendi. Dün yaşanan bazı sorunlar nedeniyle yarış simülatörü üzerinde çalışma yapamayan takım bu eksiğini gidermeye uğraştı. Hamilton 107 tur sonunda 5. en hızlı isim oldu.
Sonuçlar :
Poz | Driver | Car | Time | Gap | Lap |
1. | Massa | Ferrari | 1:22.625 | | 121 |
2. | Webber | Red Bull-Renault | 1:23.442 | +0.817 | 69 |
3. | Buemi | Toro Rosso-Ferrari | 1:23.550 | +0.925 | 90 |
4. | Hedifeld | Renault | 1:23.657 | +1.032 | 95 |
5. | Hamilton | McLaren-Mercedes | 1:24.003 | +1.378 | 107 |
6. | Maldonado | Williams-Cosworth | 1:24.057 | +1.432 | 121 |
7. | Sutil | Force India-Mercedes | 1:24.177 | +1.552 | 64 |
8. | Perez | Sauber-Ferrari | 1:24.515 | +1.890 | 74 |
9. | D’Ambrosio | Virgin-Cosworth | 1:26.501 | +3.876 | 50 |
10. | Schumacher | Mercedes | 1:27.079 | +4.454 | 114 |
11. | Trulli | Lotus-Renault | 1:29.992 | +7.367 | 18 |
-Deutsch-
Barcelona: Massa beeindruckt zum Abschluss
Felipe Massa drückt dem Barcelona-Test mit einer deutlichen Bestzeit den Stempel auf - Michael Schumacher mit Rückstand - Wo geht es nun weiter?
Nach einem Wochenende mit wechselnden Wetterbedingungen bescherte Katalonien den Formel-1-Teams am (voraussichtlich) letzten Testtag in Barcelona wundervolle Bedingungen. Am Morgen vertrieb die Sonne schnell den restlichen Dunst der Dämmerung, im Tagesverlauf stieg die Lufttemperatur auf fast 20 Grad, der Asphalt heizte sich phasenweise auf knapp 30 Grad Celsius auf. Erst am Nachmittag sorgte leichte Bewölkung wieder für etwas Abkühlung.
Den guten Testbedingungen entsprechend herrschte schon am Morgen viel Fahrbetrieb. Alle Mannschaften setzten das Programm vom Wochenende fort - einzige Ausnahme: HRT. Die Spanier waren am Montag nicht mehr auf der Bahn. Die meisten Teams hatten sich für den Barcelona-Abschluss noch einmal die Simulation eines Rennwochenendes vorgenommen. Recht früh wurde daher das Qualifying erprobt, also auch eine schnelle Zeit markiert.
Ferrari fuhr das Programm jedoch eher umgekehrt. Felipe Massa stellte zunächst mit einigen Longruns noch einmal eindrucksvoll dar, dass die Roten in dieser Phase der Saisonvorbereitung sehr gut aufgestellt sind. Der Brasilianer konnte nicht nur schnelle, sondern - im Gegensatz zu vielen Konkurrenten - erstaunlich konstante Rundenzeiten auf den Asphalt brennen. Am Ende holte er sich im Rahmen einer Qualifying-Simulation in 1:22.625 Minuten die Bestmarke des viertägigen Tests.
Massa war somit um rund eine halbe Sekunde schneller als Nico Rosberg am Tag zuvor. Dessen Mercedes hatte am Montag Michael Schumacher übernommen. Der Kerpener (10./1:27.079 Minuten) arbeitete sich im Tagesverlauf durch ein intensives Programm mit vielen mittellangen Runs und zeigte dabei ein ansprechendes Tempo. Der Rekordchampion verzichtete auf die eine schnelle Runde - wohl auch, weil sein Testtag rund eine halbe Stunde vor Schluss beendet war.
Der MGP W02 rollte in Kurve zehn aus. Als der Silberpfeil rund zwölf Minuten vor dem Ende der Session per LKW zurück in die Box kam, hatte Schumacher seinen Helm bereits abgenommen und den Arbeitstag beendet. Zwar lief bei den Silbernen sicherlich nicht alles nach Plan, aber allzu schwarz wird man die Situation nicht sehen müssen. Auf längeren Runs war Schumacher ordentlich - aber nicht überragend - unterwegs.
Einen richtig guten Eindruck hinterließ erneut Toro Rosso. Sebastien Buemi zeigte am Vormittag in 1:23.550 Minuten eine gute Runde, konnte anschließend auch auf längeren Stints überzeugen. "Die sehen wirklich stark aus", kommentiert Ex-Grand-Prix-Pilot Martin Brundle Buemis dritten Platz im Tagesklassement. "Buemi gibt ordentlich Gas, aber das machen fast alle. Wenn ich mir das so anschaue, dann könnte es eine nette Saison werden."
Auch bei Renault lief - trotz zwischenzeitlicher Probleme mit KERS - das Testprogramm erfolgreich durch. Nick Heidfeld (4./1:23.657) musste zwar am Morgen einige Zeit in der Box warten, spulte aber später erfolgreich eine Grand-Prix-Simulation ab. Dabei ging der Mönchengladbacher bei seinen Runs über rund 20 Runden ein konstant gutes Tempo. Deutlich war zu beobachten, wie Heidfeld zu Beginn seiner Versuche immer sehr vorsichtig mit den Pirelli-Pneus umging. Das zahlte sich auf die Distanz aus.
Bei Red Bull legte man es im Tagesverlauf nicht auf die eine schnelle Runde an. Mark Webber stand aus unbekannten Gründen mehrfach lange Zeit an der Box, kam nicht auf die Distanz, die andere Topteams am Montag fahren konnten. Immerhin hatte der Australier am Morgen eine Runde in 1:23.442 Minuten markiert, die ihn letztlich auf Platz zwei hielten. Aber: Das Weltmeisterteam hatte schon bessere Testtage 2011. Der Speed des RB7 war gut, aber keineswegs beängstigend.
Aus McLaren wird man immer noch nicht schlau. Angesichts der schwankenden Rundenzeiten von Lewis Hamilton (5./1:24.003) am Montag wurde einmal mehr deutlich, dass der MP4-26 recht rüde mit den Reifen umgeht. Der Brite versuchte sich langsam an ein höheres Tempo heranzutasten, doch die Pneus machten dies offenbar nicht mit. Bei seinen Runs am Nachmittag über jeweils zehn Runden konnte Hamilton nur kurz ein gutes Tempo halten.
Aus McLaren wird man immer noch nicht schlau. Angesichts der schwankenden Rundenzeiten von Lewis Hamilton (5./1:24.003) am Montag wurde einmal mehr deutlich, dass der MP4-26 recht rüde mit den Reifen umgeht. Der Brite versuchte sich langsam an ein höheres Tempo heranzutasten, doch die Pneus machten dies offenbar nicht mit. Bei seinen Runs am Nachmittag über jeweils zehn Runden konnte Hamilton nur kurz ein gutes Tempo halten.
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